Mittwoch, 23. September 2009

san pedro de atacama


dann musste ich meine pläne ändern, der hauptgrenzübergang, der pass bei mendoza jenseits von santiago de chile war verschneit, also dicht seit einigen tagen. angeblich km lange lkw staus, etc. so machte ich also direkt von salta rüber nach chile nach san pedro de atacama. hab die letzte nacht in salta leider nichts geschlafen, weil wir partymachen waren. der bus ging schließlich um 7 früh. so forderten dann die 4600 m ü.nn. aber doch ihren tribut, und die gran salar de jujuy musste leider ausfallen. ich weiß auch nicht, irgendwie bin ich ex-gebirgsjäger nicht so wirklich der höhenmensch wie auch immer san pedro, kleines kaff mitten in der wüste, ohne tourismus wäre es wohl tot, alles gleich mal 2mal so teuer wie in argi. hab mit geysiren bei eisigen -10 grad den neuen tag begrüßt, sobald die sonne hinter den andenspitzen auftauchte, wurds schlagartig warm und der wasserdampf kondensierte nicht mehr.

hat mich stark an armageddon erinnert. außerdem bekam ich dann doch noch meine salzwüste zu sehen. cool war auch des sternenschauen mit nem crazy frenchman und seinen teleskopen in der wüste. kreuz des südens, alfa centauri, der erdnächste stern. hammer genial! wer schon mal im süden war, weiß wovon ich spreche.

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